Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.2004

Auf der Medienseite stellt Juerg Altwegg eine typisch
franzoesische anarchistische Bewegung vor, die "Antipub"-
Bewegung, die mit subversiven Graffiti gegen
Plakatkampagnen vorgeht - schon hat die franzoesische
Polizei eine Spezialeinheit gebildet. Aber die Graffiti-
Kuenstler "agieren schnell und skrupellos. Die Kampfzone ist
von den fundamentalistischen Werbegegnern laengst auch
auf die Provinzstaedte ausgedehnt worden. Das subversive
Spiel mit dem urbanen Ambiente wird von der Bevoelkerung
meist amuesiert verfolgt. Auch die Werber reagierten lange
mit viel Verstaendnis. So wie die Faelschungen das
Renommee der Markenprodukte stuetzen, kann das
Umfunktionieren von Plakaten einer Kampagne sehr
nuetzlich sein, es fuehrt schliesslich zu einer gesteigerten
Aufmerksamkeit..." Wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit,
bis diese Leute von den Agenturen engagiert werden.


Ganzer Artikel unter:

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E81A19FB91EDC4A6F9FBCD6D740606448~ATpl~Ecommon~Scontent.html#top