Guerilla Gardening oder "Unsere Stadt soll schöner werden"?
Guerilla Gardening war ja sowieso recht widersprüchlich und hat verschiedene Aktivitäten und Aktionen bezeichnet, die im weitesten Sinne mit "wildem/nicht genehmigten Anpflanzen" zu tun hatten.
In letzter Zeit scheint der Begriff wieder en vogue zu sein, Medien berichten darüber.
Einiges, was dabei als "Guerilla Gardening" gelabelt wird, hat dann auch wirklich gar nix subversives gesellschaftsveränderndes mehr.
So zeigt beispielsweise die Homepage
http://www.guerrillagardening.org/ in vielen Beispielen und Fotos vor allem, wie "häßliche", ungepflegte Blumenbeete, wieder schön bepflanzt werden können. Stadt und Staat werden entlastet und ihre Zuständigkeiten übernommen, gestaltet wird nichts "alternatives" sondern genau so, wie ordentliche "Grünflächen" im öffentlichen Raum auszusehen haben...
Vielleicht sollten da dann wieder subversive Guerilla Gardeners eingreifen und das "wilde und unberechenbare" zurück in die Stadt holen...?
In letzter Zeit scheint der Begriff wieder en vogue zu sein, Medien berichten darüber.
Einiges, was dabei als "Guerilla Gardening" gelabelt wird, hat dann auch wirklich gar nix subversives gesellschaftsveränderndes mehr.
So zeigt beispielsweise die Homepage
http://www.guerrillagardening.org/ in vielen Beispielen und Fotos vor allem, wie "häßliche", ungepflegte Blumenbeete, wieder schön bepflanzt werden können. Stadt und Staat werden entlastet und ihre Zuständigkeiten übernommen, gestaltet wird nichts "alternatives" sondern genau so, wie ordentliche "Grünflächen" im öffentlichen Raum auszusehen haben...
Vielleicht sollten da dann wieder subversive Guerilla Gardeners eingreifen und das "wilde und unberechenbare" zurück in die Stadt holen...?
Trick - 30. Mai, 10:02
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