"Artwashing": Street Art verdeckt soziale Konflikte (Hamburg 2014)
"Im Hamburger Stadtteil St. Pauli wurden vor zwei Wochen beim Reeperbahnfestival 500 qm eines riesigen Bauzauns von fünf geladenen Künstlern gestaltet. Neben einem Orca mit Panda-Öhrchen werden Hände gedrückt und eine Libelle liegt wehrlos auf dem Rücken – die quadratischen Werke erscheinen zusammenhangslos angeordnet, Aussagen Fehlanzeige. Es ging wohl um handwerklich solide gemachte Dekoration ohne anzuecken, passend zur einfältig touristischen Ausrichtung des Spielbudenplatzes.
Was zunächst nach einer farbigen Attraktion auf dem Kiez aussieht, ist auf den zweiten Blick ein Politikum. Denn hinter dem Zaun liegt der Ort, an dem die Esso-Häuser erst geräumt, dann abgerissen wurden und wo nun eine offene Wunde im sozialen Gefüge des Stadtteils klafft."
Mehr unter:
http://reclaimyourcity.net/content/%E2%80%9Ecity-canvas%E2%80%9C-mit-kritischem-ortsbezug-nein-nur-urban-shit
Was zunächst nach einer farbigen Attraktion auf dem Kiez aussieht, ist auf den zweiten Blick ein Politikum. Denn hinter dem Zaun liegt der Ort, an dem die Esso-Häuser erst geräumt, dann abgerissen wurden und wo nun eine offene Wunde im sozialen Gefüge des Stadtteils klafft."
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Trick - 19. Nov, 17:36
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