"Leben ist keine Ware!" - Solidaritäts-Flashmob bei Charité-Warnstreik (August 2017)

Zeitgleich zum Warnstreik des Pflegepersonals an der Berliner Charité (am 08.08.17) gab es Support durch Aktivist_innen der 'Interventionistische Linken.' Mit einem Flashmob im Foyer des Krankenkassenverbandes sowie einem Gebäude der Charité warben sie für Solidarität zwischen Personal und Patienen im Kampf um bessere Arbeits- und Pflegebedingungen. Im geänderten Text von Rihanna's Umbrella fand dies ihren tanzbaren Ausdruck.
https://www.youtube.com/watch?v=hXeSj1wgCsI

Negativ-Preis und Entfernung Anti-Gewerkschaftsbazillen (Januar 2017)

Die Aktion Arbeitsunrecht hat am Freitag dem 13. Januar 2017 unter dem Motto "Jetzt schlägt's 13!" bei einem Protest vor der Median-Klinik Bad Oeynhausen und Waterland Düsseldorf den "blutigen Pfahl" verliehen und versucht das Low-Dumping-Virus und die Anti-Gewerkschafts-Bazille zu entfernen.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=g0KSJ_KCfbc
Mehr Infos: http://arbeitsunrecht.de/

1000 verkrustete Gestalten beim G20-Gipfel in Hamburg, Juli 2017

"Hunderte in Lehm gehüllte Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft haben in einer zweistündigen Choreografie ihre Kritik am G20-Gipfel Ausdruck verliehen und zu mehr Menschlichkeit und Eigenverantwortung aufgerufen.
Die verkrusteten Gestalten sollen für eine Gesellschaft stehen, die den Glauben an Solidarität verloren hat und in der der Einzelne nur noch für das eigene Vorankommen kämpft. Im Laufe der Performance legten sie ihre grauen Kostüme ab, darunter kamen ihre bunten T-Shirts zum Vorschein. Auf diese Weise befreiten sie sich symbolisch aus ihren erstarrten Strukturen."

viele Fotos und Videos: https://1000gestalten.de/

Mit aufblasbarer Riesenlunge für gesunde Stadtluft und weniger Autos (Stuttgart, März 2017)

Mit einer aufblasbaren Riesenlunge von Tools for Action (http://www.toolsforaction.net/) protestierte ROBIN WOOD in am 30. März in Stuttgart im Rahmen einer großen Demonstration für eine drastische Reduzierung des individuellen PKW-Verkehrs, ticketlosen öffentlichen Nahverkehr und bessere Bedingungen für RadfahrerInnen.
Über ein Soundsystem war begleitend Röcheln, Kinderhusten und in Endlosschleife der Amtseid des grünen Stuttgarter OBs Kuhn "zum Wohle der Stadt und ihrer Bewohner zu handeln" zu hören...
https://www.robinwood.de/aktionen/auf-lunge-luftwiderstand-gegen-dieseldreck-stuttgart

attac streicht Glasfassade einer Deutsche Bank Filiale (Hamburg, Mai 2017)

Um zu zeigen, dass die Deutsche Bank intransparent bezüglich ihrer Steuerzahlungen ist, haben Leute von attac die Glasfassade einer Filiale der Deutschen Bank in Hamburg weiß angemalt und mit Forderungen wie "Transparenz", "Raus aus Steueroasen!" und "Pay Your Tax" beschriftet:
https://www.youtube.com/watch?v=CiIu5qX_l3U

Ähnliche Aktionen gab es auch schon in Frankreich bei Apple:
https://france.attac.org/actus-et-medias/les-videos/article/developpons-ensemble-l-esprit-d-equipe-contre-l-evasion-fiscale
https://france.attac.org/actus-et-medias/les-videos/article/attac-met-un-stop-a-l-opacite-fiscale-d-apple

Campaign Boostcamp 2017

“Wann bekommt man schon mal die Möglichkeit, mit den Campaigner*innen von morgen über zukunftsfeste Kampagnenstrategien, Social-Media-Kommunikation, Guerilla-Aktionen und das Gute in der Welt zu streiten? (...) Das Campaign Boostcamp macht's möglich!” – Jan Korte.

Jan Korte war Teilnehmer des Campaign Boostcamps – dem Trainingskurs für Aktivist*innen und Kampagnenmacher*innen. Das nächste Campaign Boostcamp findet vom 25. bis 30. Juni in der Perspektivfabrik nahe Berlin statt.
Die Bewerbungsphase läuft auf Hochtouren. Du kennst Leute, die dabei sein sollten? Dann gib ihnen schnell Bescheid: Bewerbungen sind bis zum 1. Mai 2017 möglich.

Das Beste: Es gibt viele Stipendien, die die Kosten für die Teilnahme am Camp übernehmen - manche für Ehrenamtliche und andere für NGO-Mitarbeiter*innen.

Um es kurz zu machen... alles Info's hier:
https://www.campaignboostcamp.de/

„Refugees Welcome“ Urban Hacking zum Thema Flucht in der Innenstadt von Mannheim (Januar 2017)

gefunden auf urban shit:

Designstudenten der Hochschule Mannheim haben für einen Tag die Innenstadt gekapert und urbane Interventionen zum Thema Flucht im öffentlichen Raum installiert.

Die 14 Studenten der Fakultät für Gestaltung haben sich eine Woche lang intensiv mit dem Thema Flucht beschäftigt. Ziel war es, Ansätze und Strategien zu entwickeln, die Öffentlichkeit für das wichtige gesellschaftliche Thema der Flucht zu sensibilisieren. Im Rahmen des jährlich stattfinden Seminars für „Urban Hacking“ Strategien sind dabei mehrere urbane Interventionen in der Innenstadt von Mannheim entstanden, die auf unterschiedliche Art und Weise an das Thema herangehen und es verdeutlichen. Eine Auswahl der Arbeiten ist parallel zu den Aktionen im realen Raum im Internet veröffentlicht worden.
http://urbanshit.de/refugees-welcome-urban-hacking-in-der-innenstadt-von-mannheim/

Viele Fotos und Filme der Aktionen hier:
http://urbanhack.tumblr.com/

AKTIONSAKADEMIE 2017: 24.-28. Mai in Hamburg

Die Aktionsakademie ist eine fünftägige Bildungsveranstaltung rund ums Thema "Kreativer Protest". Das Angebot - organisiert vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac und ehemaligen Teilnehmer_innen - richtet sich an alle Aktivist_innen der solidarischen, sozial-ökologischen und globalisierungskritischen Bewegung; spektrenübergreifend. - (An alle Nazis/Rassisten/AfDler u.a. Neurechte: F*ck off!)

Sie findet einmal jährlich statt, i.d.R. über das Himmelfahrtswochenende.

Dieses Jahr gastiert die Aktionsakademie vom 24. bis 28.Mai 2017 in Hamburg.

Die Programmplanung läuft schon auf vollen Touren: Ihr könnt Euch drauf verlassen, dass Ihr sowohl bereits bekannte Workshop-Angebote wie Straßentheater, Aktionsklettern oder Aktionsfilmen im Programm findet, aber wir haben auch neue Formate und Themen im Angebot. Lasst Euch überraschen.

Bis bald und wir sehen uns im Hamburg.

http://www.attac.de/aktionsakademie/aktionskademie-kreativer-protest/

Lebendige Barbie für faire Spielzeuge (Zürich, November 2016)

gefunden auf tagesanzeiger.ch:

"Eine Protest-Barbie hat heute auf Onlineshops und in der Zürcher Bahnhofstrasse die Arbeitsbedingungen in chinesischen Spielzeugfabriken angeprangert. Hinter der Aktion steckt die Entwicklungsorganisation Solidar Suisse.

Überstunden, kein Schutz vor Giften am Arbeitsplatz und Tiefstlöhne: Unter solchen Bedingungen werden in chinesischen Fabriken Spielzeuge wie Barbiepuppen hergestellt. Das zeigt ein Report von China Labor Watch im Auftrag von Solidar Suisse.

Die Kritik von Solidar Suisse gilt in erster Linie den grossen Spielwarenkonzernen wie der Barbie-Herstellerin Mattel. An Weihnachten klingelten in der Spielzeugbranche die Kassen, schreibt die Entwicklungsorganisation in einer Mitteilung vom Dienstag. Doch die Hälfte der Spielwaren, die in der Schweiz unter dem Christbaum lägen, würden in China meist unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt.

Dagegen liess Solidar Suisse am Dienstagmorgen Frauen in der Zürcher Bahnhofstrasse in pinken Verkaufsboxen protestieren. Auf Kopien von Amazon- und Galaxus-Onlineshops erschien zudem ebenfalls eine Barbie. Sie alle sammelten Unterschriften für die Petition «Fair Toys»."

Film hier: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/lebendig-eingesperrt-am-paradeplatz/story/16328382

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